Viel Besuch für „Die Kuh im Kühlschrank“

Ausstellung war ein voller Erfolg

Im Rahmen der Erlebniswochen Zukunftsklima reiste „Die Kuh im Kühlschrank“ extra aus Berlin an und machte für vier Wochen Station im Landkreis Haßberge. 43 Kindergartengruppen aus der ganzen Region von Ermershausen bis Rauhenebrach statteten der interaktiven Ausstellung einen Besuch ab. Und auch die zusätzlichen Öffnungstermine an drei Samstagen waren sehr gut nachgefragt.

Organisiert hatte die Ausstellung das Regionalmanagement des Landkreises Haßberge mit Unterstützung des UmweltBildungsZentrums Oberschleichach. Besonders hervorzugeben ist der engagierte Einsatz der Sankt-Christophorus-Fachakademie für Sozialpädagogik, die nicht nur ihre Aula für die „Kuh im Kühlschrank“ zur Verfügung stellte, sondern auch alle Ausstellungsbesuche pädagogisch begleitete – ein echter Gewinn für Kindergärten und Studierende gleichermaßen. Dank einer Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie kostete die Ausstellung keinen Eintritt.

Mehr als 1.100 kleine und große Besucherinnen und Besucher waren bei der „Kuh im Kühlschrank“ zu Gast. Sie erkundeten interessiert die vier Wohnräume, die komplett aus Pappe bestanden. Besonders beliebt waren die Korn- und Kaffeemühlen in der Küche, die per Hand und ganz ohne Strom betrieben wurden. Ein weiteres Highlight war das Klo mit anschließendem Abwasserrohr im Bad, in das sich viele Mutige hineintrauten und dabei dem ein oder anderen tierischen Kanalbewohner begegneten. Doch auch die Bastelecke im Kinderzimmer, in der aus vermeintlichem Müll und alten Sachen neue Kunstwerke entstanden, und der große Fernseher im Wohnzimmer, wo mit verschiedensten Utensilien ein abwechslungsreiches Programm gespielt werden konnte, waren stets gut besucht.

 Die Kinder und auch die Erwachsenen lernten in der Wohnung der „Kuh“ Wissenswertes über das Leben früher und heute sowie über die Lebensweise in anderen Kulturen. Die Ausstellung regte aber auch dazu an, sich damit zu befassen, wie das Leben in Zukunft aussehen könnte. Wo kommt unser Essen her? Wofür brauchen wir Strom? Was passiert mit unserem verbrauchten Wasser? Und wie viel Spielzeug ist eigentlich genug? Antworten auf diese und viele weitere Fragen konnten die Gäste mithilfe der Ausstellung für sich selbst ganz spielerisch herausfinden. Die „Kuh im Kühlschrank“ sorgte damit nicht nur für Spiel und Spaß, sondern auch für den ein oder anderen nachhaltigen Ansatz und vermittelte Wissenswertes zu Energie, Umwelt, Ernährung und Konsum.

Das Regionalmanagement bedankt sich ganz herzlich bei allen interessierten Besucherinnen und Besuchern der „Kuh im Kühlschrank“ und kündigt an, auch 2026 im Rahmen der Erlebniswochen Zukunftsklima wieder spannende Angebote für Kinder und Familien zu organisieren.

Für weitere Informationen zu den Erlebniswochen Zukunftsklima 2025 können Sie sich gerne an Regionalmanagerin Sonja Gerstenkorn wenden.

Sonja Gerstenkorn

Regionalmanagerin

regionalmanagement@hassberge.de

09521/27-344